Der Mensch ersehnt die Veränderung so sehr, wie er sie fürchtet… Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist

Gerade bei Veränderungen, die uns besonders wichtig sind, kommen sehr schnell heftige Emotionen ins Spiel. Das ist bei einer beruflichen Veränderung nicht anders.

Gerade wenn wir die Auswirkung der Veränderung durch ihre vielfältigen Erscheinungsformen wenig abschätzen können, überfordert uns das oft auf der emotionalen Ebene. Vielfältige Reaktionen auf diese Veränderungen stammen direkt aus unserem Hirnstamm, umgangssprachlich auch „Reptiliengehirn“ genannt. Der Hirnstamm ist der älteste und tiefliegenste Teil des menschlichen Gehirns. Er hat sich bereits vor ca. 500 Millionen Jahren im Laufe der Evolution entwickelt. Von hier aus werden alle lebenswichtigen Bereiche wie beispielsweise die Atmung, die Regulation des Herzschlages und die Nahrungsaufnahme gesteuert. Da dies Grundvoraussetzungen für das Leben sind, ist er nahezu bei allen Menschen gleich aufgebaut. Im verlängerten Rückenmark liegen insbesondere die Zentren für die vegetative, d.h. die unbewusste Steuerung der eben genannten Vorgänge. Von hieraus ziehen Nervenbahnen zu den einzelnen Körperorganen, um die Informationen über die notwendigen Regulationen weiterzuleiten.

Was bedeutet das für meine Arbeit?

Meine Arbeit beruht auf der Einsicht, dass der Mensch nicht ausschließlich rational sondern vielmehr emotional und physisch gesteuert ist. Deshalb arbeite ich mit einem ganzheitlichen Ansatz der darauf abzielt, Körper, Seele und Geist in einer angenehmen Kombination und Gewichtung anzusprechen.